Unter einem Hybrid-Wärmespeicher versteht man einen Wärmespeicher, der mit Heizungs-Wasser gefüllt ist und in dem mehrere Wärmetauscher zur Nutzung von konventionellen- und erneuerbaren Energiequellen eingebaut sind.
Als Wärmespeicher dient er vor
allem dazu, Differenzen zwischen der erzeugten und
der verbrauchten Wärmemenge auszugleichen und
Leistungsschwankungen zu glätten. Auf diese Weise
kann die Wärmeerzeugung weitgehend unabhängig vom
Verbrauch betrieben werden, wodurch sich für viele
Energiequellen ein besseres Betriebsverhalten und
ein besserer Wirkungsgrad ergibt.
Moderne Hybrid-Wärmespeicher haben eine sehr
gute Wärmedämmung und dadurch nur sehr geringe
Wärmeverluste.
Ein Schichten-Wärmespeicher hat eine spezielle patentierte Kaskaden Schichtladetechnik, die verhindert, dass durch Turbolenzen eine Durchmischung der Temperaturzonen erfolgt. Diese Hybrid-Wärmespeicher haben einen Wärmetauscher für die integrierte hygienische Warmwasserbereitung. Durch die Erwärmung des Brauchwassers auf eine Temperatur von 60 Grad C im gesamte Warmwassernetz wird die Entstehung von Legionellen vermieden. Damit entspricht dieser Hybrid-Wärmespeicher der Technischen Regel W 551, herausgegeben vom Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. DVGW. |
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